Dupuytren’sche Kontraktur

In frühen Krankheitsstadien zeigt sich an Hohlhand und Fingern eine knotige Verhärtung der Haut und Unterhaut die vor allem beim Greifen und Strecken unangenehm ist. Schreitet die Erkrankung fort, kommt es zu einer Beugefehlstellung der betroffenen Finger sowie einer Vernarbung und Verkürzung des Haut- Weichteilmantels. Dies führt zu einer massiven Behinderung im Gebrauch der Hand. Wenn die Kontraktur nicht durch therapeutische Maßnahmen korrigiert wird, werden die betroffenen Gelenke versteifen und die Hand gebrauchsunfähig. Die Ursache für die Erkrankung ist eine vermehrte Fibrosierung (Narbenbildung) der inneren Hohlhandfaszie (Palmaraponeurose).

Therapeutisch kann in frühen Stadien durch Krankengymnastik und Schienenanlage, in späteren Phasen mit operativen Maßnahmen entgegengewirkt werden.

Ambulant (oder Stationär 2 d) / OP Zeit 2-3 h / Kasse